Heute am 08.01.2020 hielt sich bei uns in Ostbayern erneut die Kaltluft sehr zäh und wir waren damit wieder mit Abstand die kälteste Ecke in ganz Deutschland. Während deutschlandweit die Temperaturen außerhalb Ostbayerns auf maximal 4 bis 12 Grad anstiegen, verharrten die Temperaturen in der östlichen Donauregion und im Bayerwald bei nur wenig über dem Gefrierpunkt zwischen meist 0 und +2 °C. Nur an wenigen föhnigen Stellen (wie etwa im Oberen Bayerischen Wald bei Viechtach oder Cham) erreichten die Höchstwerte +4 Grad.
Rund um Eggerszell im südöstlichen Falkensteiner Vorwald hielt sich die Kaltluft besonders zäh. Die Temperaturen lagen heute tagsüber bei zeitweise dichtem Dauernebel nur bei minimal über 0 °C. Die Höchsttemperatur wurde bis jetzt mit 0,6 °C verzeichnet. Entlang der umliegenden Höhenzüge rund um Eggerszell zwischen 600 und 700 m Höhe gab es heute teils sogar nochmals einen dauerfrost-kalten Tag zu registrieren mit beständigem Raureif an den Bäumen.
Nachfolgend einige Bilder vom heutigen Nachmittag aus dem Vorderen Bayerischen Wald, welche rund um Maibrunn (Gemeinde St. Englmar) aufgenommen wurden. Oberhalb 700 m hält sich weiterhin zäh eine dünne Schneedecke.
Blick von Maibrunn (850 m) nach Südosten/Osten bei zumindest ein wenig Winterwetter. Rechts im Hintergrund spitzt der 1095 m hohe Hirschenstein heraus. Ganz links im Bild ist der Pröller (1049 m) zu sehen:
Ein wenig Raureif und ein bisschen Schnee bei winterlichen Temperaturen heute in höheren Lagen des Vorderen Bayerwaldes:
Hier ist der Blick von Maibrunn zum Pröller (1049 m) zu sehen. Eine zwei Zentimeter dünne Schneedecke liegt noch auf 850 m Höhe:
Der Ausblick von Maibrunn (830 m) nach Südosten auf den Hauptkamm des Vorderen Bayerwaldes:
Bei Temperaturen meist nur minimal über 0 °C hielt sich der Raureif recht gut auf den Bäumen. In ein paar bestimmten Ecken rund um Eggerszell zwischen 600 und 700 m Höhe gab es heute sogar nochmals teilweise Dauerfrost:
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