Am morgigen Montag (10.02.2020) überquert Orkantief "Sabine" bereits ab den Morgenstunden unsere Region in Ostbayern mit verbreitet stürmischen Böen bis schweren Sturmböen bis in die Niederungen. Bei Durchzug der Kaltfront, welche uns am in den Morgenstunden/früher Vormittag überquert, ist die Gefahr von orkanartigen Windböen zwischen 100 und 120 km/h bis ins Flachland stark erhöht. Selbst Orkanböen über 120 km/h sind bis in die Täler nicht auszuschließen! Auf den Hochlagen Ostbayerns und besonders auf den Bayerwaldbergen drohen oberhalb 900-1000 m Höhe sogar schwere Orkanböen zwischen 130 und 160 km/h aus Südwest/West.
Das Problem ist, dass das Hauptsturmfeld exakt zum morgendlichen Berufsverkehr zwischen 6 und 10 Uhr vormittags durchzieht und somit viele auf dem Weg zur Arbeit sein werden. Es ist erhöhte Vorsicht vor herabfallenden Dachziegeln, herumfliegenden Gegenständen, umstürzenden Bäumen und herabfallenden Ästen geboten! Wer das Haus Morgen ab den Morgenstunden bis zum Nachmittag nicht unbedingt verlassen muss, sollte zu Hause bleiben. Auf unnötige Autofahrten sollte unbedingt verzichtet werden! Der Aufenthalt in Waldgebieten bedeutet Lebensgefahr. Erst zum morgigen Abend hin lässt der Wind allmählich nach, aber es windet auch dann noch teils stark.
Aktuell weht auf den Hochlagen des Bayerwaldes bereits starker, teils stürmischer Süd-/Südwestwind mit Böen zwischen 60 und 90 km/h. Weiter unten in den tieferen Lagen ist es noch sehr ruhig. Im Verlauf der Nacht frischt der Wind aber auch in tieferen Lagen mehr und mehr auf. Ab den frühen Morgenstunden nähert sich dann das Sturmfeld an.
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